Bei der Metallbearbeitung muss nicht nur effizient, sondern auch möglichst präzise gearbeitet werden. Immer mehr Fertigungsbetriebe setzen daher auf modernste Technik, um die steigenden Kundenanforderungen abwickeln zu können. Doch auch die eigene Wirtschaftlichkeit ist ein Grund dafür, warum Wendeschneidplatten und Rändelräder nicht mehr aus der Metallbearbeitung wegzudenken sind.
Wendeplatten punkten mit geringem Wartungsaufwand
Bei der Zerspanung zeigen sich die Vorteile der Wendeplatten zum Drehen vor allem in der einfachen Wartung. Früher oder später müssen die robusten Klingen aus Keramik oder Hartmetall zwar ebenfalls getauscht werden, der Prozess dafür ist aber relativ simpel. Ist eine Klinge verschlissen, kann die Wendeschneidplatte einfach gedreht oder ausgetauscht werden. Wenn in der Fertigung direkt von Beginn an auf vier oder sechs Schneidklingen gesetzt wird, lässt sich das Wartungsintervall zudem weiter hinauszögern. Gerade beim Fräsen ist es jedoch ohnehin zwingend erforderlich, auf möglichst viele Schneidklingen zu setzen.
Metall- und Blechbearbeitung mit Rändelrädern
Ob in der Feinmechanik oder der Schwerindustrie – Rändelräder sind für die Metall- und Blechbearbeitung von entscheidender Bedeutung. Sie verwandeln die glatte Oberfläche von Metallen und Blechen in eine griffige Oberfläche. Die gezahnten und gehärteten Rändelräder sorgen dabei für eine gleichbleibende Form und eine Präzision, die per Hand niemals erreicht werden könnte. Die Rändelräder bestehen meist aus Hartmetall oder Schnellarbeitsstahl, wodurch auch härtere Oberflächen problemlos gestanzt werden können. Für eine höhere Lebensdauer und einen geringeren Wartungsaufwand können die Rändel zusätzlich noch pulverbeschichtet werden.